Release-Updates AMONDIS

Release-Updates

Mit den Release-Updates stehen stets zahlreiche Neuerungen und Optimierungen zur Verfügung, die die Arbeitsprozesse in Ihrer Einrichtung weiter erleichtern sowie neue Möglichkeiten schaffen. Anbei die nützlichsten Updates im Überblick.

AMONDIS macht Innovation greifbar.

Aktuelle AMONDIS Version: 10.5

Release-Updates 10.6

  • Zwischenablage: Anzeige offener Aufgaben
    In der Zwischenablage (Sideboard rechts) werden alle offenen Aufgaben pro int. Prozessart angezeigt. Durch einen Doppelklick auf die Zeile wird das entsprechende Fenster zu diesen Aufgaben geöffnet. Die Anzeige der offenen Aufgaben in der Zwischenablage wird im Register Menü-Einstellung in den Optionen gesteuert und kann somit von jedem User individuell eingestellt werden.
  • Dokumentenupload: Haken „Anhang“
    Am Dokumententyp kann nun ein Modus ausgewählt werden. Über diesen lässt sich steuern, ob Dokumente dieses Typs als „Anhang“ oder als „Hauptdokument“ in AMONDIS hochgeladen werden. Der Modus setzt dann beim Dokumentenupload entsprechend das bekannte Kennzeichen „Anhang“. Es handelt sich hierbei um einen Vorschlag, welcher noch manuell beim Upload angepasst werden kann. Der Modus „Keine Vorgabe“ agiert wie bisher bekannt. AMONDIS übernimmt in diesem Falle die zuletzt verwendete Einstellung. Zudem gibt es auch im Fenster Benutzeroptionen unter „Scannen/Upload“ die neue Einstellung „Dokumente als Anhand importieren?“. Ist dieser Benutzerparameter aktiviert, wird das Kennzeichen „Anhang“ beim Öffnen des Upload-Fensters entsprechend vorgeschlagen. Durch Ändern des Dokumententyps wird das Häkchen „Anhang“ laut ausgewähltem Dokumententyp umgesetzt. Ausnahme: Ist am Dokumententyp „keine Vorgabe“ eingestellt, bleibt der Haken wie vom Benutzerparameter vorgeschlagen bestehen.
  • §301-Fehlertexte aus ORBIS
    Die AMONDIS Finanzbuchhaltung bietet nun die Option, den §301 Status in der OP-Anzeige darzustellen. Mit Version 10.05. werden auch die von den Kassen bereitgestellten Fehlertexte (z.B. warum eine Rechnung zurückgewiesen wurde) in AMONDIS angezeigt. Um diese Informationen zu erhalten, muss der Cursor auf die Spalte „Übermittlungsstatus“ des entsprechenden Falls gesetzt werden. Dies war bisher nur mit MEDICO als Abrechnungssystem möglich. 

  • Auwertungsexplorer: Änderungsprotokoll Benutzerberechtigungen
    Im Fenster Auswertungsexplorer kann über die Auswertung „Änderungsprotokoll Benutzerberechtigungen“ angezeigt werden, welche Zugriffsberechtigungen und Berechtigungsprofil dem User hinzugefügt und entfernt wurden.
      • Buchungsmaske / Rechnungseingangsbuch: Veränderte Abfrage bei Zuordnung eines Anlagegutes
        Wird im Rechnungseingangsbuch oder der Buchungsmaske ein Anlagengut über den „S“-Button zugeordnet, so erscheint nun eine veränderte Abfrage hinsichtlich der Buchungszuordnung zum Anlagegut. Je nachdem, ob ein Gut bereits aktiviert oder noch nicht aktiviert ist, stehen verschiedene Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung. Bei einem noch nicht aktivierten Anlagengut gibt es die Möglichkeit, den Zugang oder die Nachaktivierung zu wählen. Bei bereits aktiven Anlagegütern kann zwischen einem Teilzugang und einer Nachaktivierung unterschieden werden.
      • Kontoauszug: Ermittlung Zahllaufnummer aus externem Mandanten
        Im Kontoauszug besteht nun die Möglichkeit eine Zahllaufnummer aus einem externen Mandanten zu ermitteln. Über „Bitte auswählen“ und die Auswahlmöglichkeit „Position: Übernahme Rechnungen aus externem Zahlungsverkehr“ wir der Verwendungszweck der Position nach der Kennzeichnung aus dem AZV durchsucht („Zahlungslauf“). Mittels der Zahlungslaufnummer werden mandantenübergreifend die jeweiligen Rechnungsnummern ermittelt. Alternativ kann auch manuell nach einem Zahllauf gesucht werden.
      • Auswertungsexplorer
        Die Umsatzsteuervoranmeldung wurde aus Performancegründen im Aufbau auf die Darstellung als Gesamtsumme oder die Darstellung auf Kontenebene reduziert.
        Zur Abstimmung der Auswertung und zur Einsicht, der hinter der UVA stehenden Belege, wurde daher die Kontenanzeige erweitert. Es lässt sich nun nach der UVA-ID des Drucks und nach einzelnen UVA-Positionen (Einstellung hinter dem Steuerschlüssel) suchen.Folgendes Vorgehen eignet sich zum Auswerten der Einzelbelege:
        1. Aufruf der Kontenanzeige – Register „Sachkonto“
        2. Gewünschten Zeitraum auswählen (z.B. 01.01.2023-31.12.2023 Periode 0 bis 16)
        3. Modi der Kontenanzeige „Erweitert“ ohne Haupt und Steuerkonten.
        4. Suche nach dem relevanten Steuerschlüssel (z.B. 119 einschränken)
        5. Gruppierung nach UVAID-DruckAlternativ kann auch nach der entsprechenden UVA-ID des Drucks gesucht werden – somit werden dann alle für die jeweilige UVA relevanten Belege angezeigt und können bei Bedarf, mittels der Filterfunktionen eingeschränkt.
      • Offene Posten Anzeige: Umbenennung „Alle Bewegungen“
        Die Auswertung „Alle Bewegungen“ wurde zum besseren Verständnis in der Offenen Posten Anzeige sowie dem Auswertungsexplorer in „Alle Bewegungen / Offene Posten Stichtag“ umbenannt. Mit Hilfe dieser Auswertungen kann in AMONDIS eine Stichtags-OP-Liste zu einem bestimmten Datum erstellt werden.
      • Modul „Anteilige Vorsteuer“: Kombination Kostenstelle/Steuerschlüssel
        Werden sowohl Steuerschlüsseln und Kostenstellen verwendet, so ist zunächst der Prozentsatz der Kostenstelle entscheidend. Ist dieser nicht abweichend (100 oder -1), gilt der Prozentsatz des Steuerschlüssels. Wichtig ist dabei, dass alle Kostenstellen, bei denen Grundsätzlich BRUTTO gebucht werden soll, im Fenster „Wirtschaftsjahre“ im Reiter „Korrektur Vorsteuer [anteilige VSt.] zugeordnet werden. Werden Kostenstellen bebucht, welche nicht zugeordnet sind, so erfolgt die Buchung NETTO, auch wenn ein Steuerschlüssel an der Buchung hinterlegt wurde.
      • Auskunftseinschränkung: Weitere Gültigkeitsbereiche
        Die Auskunftseinschränkungen finden nun auch Anwendung in Mahn-/Honorar oder aber Spendenläufen.
        Wird beispielsweise eine Auskunftseinschränkung auf Debitorenebene eingerichtet, so sind nur die berechtigten Debitoren mahnbar. Ebenso wurden die Mahnaufträge um eine Zugriffsberechtigung erweitert. Somit haben Benutzer dann nur die Mahnaufträge mit einer passenden Zugriffsberechtigung zur Verfügung. Die Zugriffsberechtigung muss zur Auswahl des Mahnauftrages zwingend gesetzt sein.
  • Anlagengüter: Änderung Kostenstelle bei noch nicht gebuchter Afa
    Sollte im aktuellen Wirtschaftsjahr noch keine Abschreibung gebucht worden sein, so kann die Buchungskostenstelle direkt im Anlagenstamm (Reiter „KST/FSL/AfA“) abgeändert werden. Diese Änderung hat dann Auswirkungen auf die Bewegungstabelle und die Afa-Wertetabelle.
  • Stapel-Bearbeitung Plus
    Löschen von Dokumenten
    Über das Berechtigungsprofil und die dazugehörigen Menüberechtigungen kann gesteuert werden, ob in den Fenstern Stapel-Bearbeitung oder Stapel-Bearbeitung Plus Dokumente gelöscht werden dürfen. Im Fenster Menüberechtigung muss dafür bei dem entsprechenden Berechtigungsprofil das Kennzeichen „Löschen“ entfernt werden. Besteht keine Berechtigung zum Löschen erscheint die Meldung „Sie besitzen nicht die Berechtigung im Fenster zu löschen.“, wenn auf Stapel löschen oder Dokument löschen geklickt wird.
    Positionen löschen
    Die Benachrichtigungen können jetzt so konfiguriert werden, dass eine Summenmail versendet wird, in der die einzelnen Datensätze aus der Benachrichtigung in einem Textblock dargestellt werden. Es wird also nur eine eMail pro Abteilung oder Benutzer versendet in der aber z.B. alle Rechnungsnummern der neuen Aufgaben für eine Abteilung einzeln aufgelistet sind.
  • Benachrichtigung: Summenmail mit Aufstellung
    Die Benachrichtigungen können jetzt so konfiguriert werden, dass eine Summenmail versendet wird, in der die einzelnen Datensätze aus der Benachrichtigung in einem Textblock dargestellt werden. Es wird also nur eine eMail pro Abteilung oder Benutzer versendet in der aber z.B. alle Rechnungsnummern der neuen Aufgaben für eine Abteilung einzeln aufgelistet sind.
  • Zahlungsfreigabeprozess: keine Deaktivierung
    Im Rechnungseingangsbuch kann an der Belegart ein Freigabeprozess hinterlegt werden, der nach der Buchungsintegration automatisch angelegt wird. Die Buchungen mit der entsprechenden Belegart haben eine Zahlsperre am Offenen Posten.
    Mit der AMONDIS-Version 10.06. kann dieser Freigabeprozess (nachgestellte Zahlungsfreigabe) nicht mehr deaktiviert werden. Damit die Sperre entfernt wird, müssen alle Aufgaben freigegeben werden.
  • AMOR-Export: Prüfung Belegart
    In den Fenstern Stapel-Bearbeitung und Stapel-Bearbeitung Plus wird eine Meldung angezeigt, wenn eine Rechnung mit einer AMOR-Export Prozessart und einer FIBU-Belegart (z.B. 20) übernommen werden soll. Bei einem AMOR-Export Prozess darf nur eine AMOR-Belegart (z.B. 221) verwendet werden.
  • Neugestaltung der Preisprüfung
    Die Preisprüfung im Beschaffungsbuch/Web-Beschaffungsantrag wurde neugestaltet und wird jetzt schöner mitprotokolliert. Beim Auslösen einer Preisprüfung wird diese nun als eigene Aufgabe mit Aktivität in der Prozessübersicht dargestellt. 

  • Summendarstellung
    Die Eingabe der Vertragssumme in der Vertragsverwaltung wurde angepasst. Es ist nun möglich einen Rhythmus in Bezug auf die Summe auszuwählen. Somit kann unterschieden werden ob beispielsweise eine Monatssumme oder eine Quartalssumme eingegeben wird. In der Übersicht werden die Vertragssumme und der Rhythmus nun dargestellt. Zudem wurde in der Übersicht eine Spalte der Jahressumme ergänzt, um die Werte einheitlich auszuwerten. 

Release-Updates 10.5

  • Buchungsmodus Belegvorlage: Umbenennung
    Der Buchungsmodus Belegvorlage wurde umbenannt und heißt nun „Kopiervorlage“ (Keine Buchung). Außerdem kann dieser Modus im Rechnungseingangsbuch nicht mehr verwendet werden.
  • REB/Buchung: Periodenaufteilung voraberfassen
    Bei dem Buchungsmodus „Vertrags-/Dauerbuchung vorab erfassen“ kann nicht mehr der Modus „Periodenaufteilung“ hinterlegt werden. Hier erscheint die Meldung „Bei einer Vorab-WKB darf nur eine wiederkehrende Buchung angelegt werden.“
  • §301-Fehlertexte aus ORBIS
    Die AMONDIS Finanzbuchhaltung bietet nun die Option, den §301 Status in der OP-Anzeige darzustellen. Mit Version 10.05. werden auch die von den Kassen bereitgestellten Fehlertexte (z.B. warum eine Rechnung zurückgewiesen wurde) in AMONDIS angezeigt. Um diese Informationen zu erhalten, muss der Cursor auf die Spalte „Übermittlungsstatus“ des entsprechenden Falls gesetzt werden. Dies war bisher nur mit MEDICO als Abrechnungssystem möglich. 

  • „Intercompany“ BWA-Auwertung
    Mit der AMONDIS Version 10.05. ist es möglich, Intercompany Erträge und Aufwendungen zu markieren. An den Ein- und Ausgangsrechnungen muss hierzu eine Zahlart hinterlegt werden. Über das Berichtswesen können somit Auswertungen erstellt werden, wodurch ersichtlich ist, welcher IC-Erlös und welche Aufwendung sich auf die externen Mandanten beziehen. Auch eine mandantenübergreifende Abstimmung ist so möglich. Die dafür benötigte Information der Zielgesellschaft (Zielmandant) wird in der Buchung im Feld „Zahlart“ mitgegeben.
    GuV-Konten:
    Die Umsätze im Zeitraum vom Berichtsjahr werden saldiert dargestellt.
    Bilanz-Konten:
    Die Umsätze kleiner gleich dem Berichtsjahr werden saldiert dargestellt.
  • Mail-Import: Trennung der PDF-Rechnungen
    Im Fenster Stapelbearbeitung Plus werden die Mail-Rechnungen anhand dem Dateinamen beim Import getrennt, wenn mehrere Rechnungen in einer Mail vorhanden sind.
  • Mail-Import: Barcodetrennung
    Eine durch den Mailimport importiertes PDF-Dokument, welches mehrere Rechnungen mit Barcodes beinhaltet, wird jetzt beim Import in die Stapel-Bearbeitung in mehrere Dateien aufgesplittet. Dafür muss ein neuer Dokumentenimport mit entsprechenden Einstellungen angelegt werden.
  • E-Rechnung: regulärer Ausdruck für Bestellungen hinterlegen
    Bei dem Import von ZUGFeRD-Dateien kann in AMONDIS über einen Programmparameter der reguläre Ausdruck für die Bestellnummern hinterlegt werden. Somit wird beim Import geprüft, ob die in der xml-Datei vorhandene Bestellnummer den Nummernbereich im System entspricht.
  • Parameter: OCR | Belege ohne externe Lieferscheinnummer parken
    Dieser Parameter funktioniert mit der Version 10.05 ebenfalls bei AMONDIS Rechnungen. Wurde durch die OCR-Analyse keine ext. Lieferscheinnummer, sondern nur eine Bestellung zugeordnet, dann wird die Rechnung dem Taskbenutzer übertragen bzw. geparkt. An diesem Parameter kann eingestellt werden, nach wie vielen Tagen die Rechnung ohne Lieferscheinzuordnung automatisch zurück in die Stapel-Bearbeitung geholt wird. Wird jedoch in diesem Zeitraum ein Lieferschein in AMONDIS gebucht und mit der Bestellung verknüpft, dann wird die Rechnung wieder dem Sachbearbeiter zugeordnet, der die OCR-Analyse gestartet hat. Und die Rechnung kann mit Lieferscheinreferenz in AMONDIS übergeben werden.
  • Weiterleiten an: eigene Aufgabe abschließen
    Mit dem Button „Weiterleiten: Neue Aufgabe für eine bestimmte Abteilung anlegen. (parallel)“ kann die Rechnung an eine andere Abteilung zur Freigabe weitergeleitet werden. In dem Fenster Weiterleiten an kann durch einen Haken entschieden werden, ob die eigene Aufgabe direkt abgeschlossen werden soll und ob die eigene Aufgabe bei der 4-Augen-Prinzip Prüfung berücksichtigt werden soll.
  • Web-Client: Weiterleitungspflicht der Aufgabe
    An der Aufgabe kann im Fenster belegbezogene Prozessarten eingestellt werden, dass eine Aufgabe an eine Abteilung weitergeleitet werden muss. Bei der Web-Freigabe werden diese Aufgaben ebenfalls angezeigt.
    Mit den vorherigen Versionen wurde mit dieser Einstellung die Aufgabe nicht mehr im Web angezeigt, sondern nur noch im Fenster Aufgaben.
  • Neue Berechnungsgrundlage der kalkulatorischen Aufschlagszahlungsbetrags
    Der kalkulatorische Aufschlagszahlungsbetrag wird jetzt mehrstufig errechnet.  Sollte bereits eine neue Abrechnung gestellt sein, so wird diese als Berechnungsgrundlage gewählt. Ist diese noch nicht vorhanden, dann wird der kalkulatorische Aufschlagszahlungsbetrag aus der Differenz zwischen ursprünglicher und aktueller Kodierung * Aufschlagszahlungsquote errechnet. Zu Simulationszwecken kann der Button „Auschlagszahlung kalkulieren“ betätigt werden, wodurch die Aufschlagszahlung auf Basis der geforderten Kodierung und der Tagesdatums ermittelt werden kann. Der geforderte Aufschlagszahlungsbetrag beträgt mindestens 300 Euro, maximal jedoch 10% des geminderten (=neuen) Abrechnungsbetrags.
    (Die Aufschlagszahlungsquote wird auf Basis der statistischen Auswertungen zu Abrechnungsprüfung des GKV-Spitzenverbandes ermittelt.)
    Sobald das Fehld befüllt ist, wird per Tooltip die Berechnungsgrundlage angezeigt.

  • Abblidung von Begehungen und Begehungsfällen aus dem LE-Portal
    Sofern ein Vorgang mit der Vorgangsbezeichnung „VBT Begehungstermin“ über das LE-Portal eingegangen ist, können die Daten zum Begehungstermin direkt an den MD übermittelt werden. Die Einrichtung erfolgt nach Beauftragung über die uhb Software GmbH.
  • Automatisierte Verbuchung und Stornierung von Aufschlagszahlungen über den MD/Kostenträgerdialog
    Über das Modul „Aufschlagszahlungen“ lassen sich über den MD/Kostenträgerdialog automatisierte Verbuchungen und Stornierungen an die Finanzbuchhaltung auslösen. Die Einrichtung erfolgt nach Beauftragung über die uhb Software GmbH.
  • Neues Modul „Unterstützung MDM mit Managed Google Playstore“ – ESP-APPMDM
    Ab Version 10.5 wird die AMONDIS App für Android mit diesem Modul MDMs unterstützen, die basierend auf „Managed Google Playstore“ Anpassungen und Einschränkungen fordern. Im Rahmen der Auslieferung neuer AMONDIS Versionen wird eine mit Ihrem Kundenkürzel signierte APK-Datei erstellt und mittels Download-Link bereitgestellt. Dadurch ist die Eindeutigkeit je Kunde und der jeweils eingesetzten AMONDIS Version sichergestellt. Bei Interesse wenden Sie sich jederzeit gerne an Ihren Vertriebsansprechpartner, um die Voraussetzungen alles Weitere zu klären. 

Release-Updates 10.3

  • §301-Informationen direkt aus der offenen Posten Anzeige
    Die AMONDIS Finanzbuchhaltung bietet bereits die Option, den §301 Status in der OP-Anzeige darzustellen. Mit Version 10.03. werden auch die von den Kassen bereitgestellten Fehlertexte, z.B. warum eine Rechnung zurückgewiesen wurde, in AMONDIS angezeigt. Zudem ist es in Verbindung mit dem Modul §301 Mahnung möglich, die Begründungstexte einzusehen, warum eine Mahnung von der Kasse abgelehnt wurde. Um diese Informationen zu erhalten, muss der Cursor auf die Spalte „Übermittlungsstatus“ des entsprechenden Falls gesetzt werden. Dies ist derzeit nur mit MEDICO möglich.
  • Erweiterte Rechnungskontierung bei der Web-Rechnungsfreigabe
    Ab AMONDIS Version 10.03. kann in der Web-Maske des Rechnungseingangsbuches das Sachkonto bereits durch die Fachabteilung vorgegeben werden und ist somit für die Buchhaltung vorgefüllt.
  • Dokumentenupload mehrerer Dokumente / Ordner per Drag & Drop
    Per Drag & Drop können Dokumente direkt an einem Beleg hochgeladen werden. Ab Version 10.03. funktioniert dies auch mit mehreren Dokumenten oder gesamten Ordnern. Dabei öffnet sich ein neues Auswahlfenster, in welchem die Dokumente für den Upload nochmal bestätigt und zusätzlich Informationen wie Bezeichnung, Datum, Anhangs-Kennzeichen oder Dokumententyp angegeben werden können.

Release-Updates 10.2

  • Neue Oberfläche im Beschaffungswesen
    Mit der AMONDIS Version 10.2 haben wir die Oberfläche im Beschaffungswesen hinsichtlich ihrer Benutzerfreundlichkeit und Bedienbarkeit optimiert und bieten Ihnen so zukünftig eine deutlich effizientere Arbeit.
    Unsere Anpassungen:
    Die ehemals separierten Masken zur Erfassung, Freigabe und Statusübersicht wurden in eine zentrale Maske überführt. Dies ermöglicht einen besseren Überblick über den aktuellen Stand aller Einträge. Des Weiteren ermöglichen wir Ihnen durch die neue, tabellarische Erfassung von Positionen einen schnelleren Ablauf bei der Auftragserfassung. Auch die Freigabemög-
    lichkeiten haben wir erweitert. Nun können Sie zusätzlich Betragsprüfungen und auch individuelle Freigabeprüfungen durchführen. Zu guter Letzt haben wir die Möglichkeit mit Version 10.02 einen zentralen Artikelstamm zu schaffen, um Ihnen die Stammdaten-Pflege zu erleichtern.
  • Neues Modul „Prüfung und Verbuchung von MD-Strafzahlungen“
    Mit unserem Modul AMONDIS Prüfung und Verbuchung von MD-Strafzahlungen ermöglichen wir Ihnen eine gesetzeskonforme, schematische Abbildung für das korrekte Verbuchen Ihrer Strafzahlungen.
    Nach dem Eingang einer Strafzahlung wird umgehend eine eigene Prozessart angelegt, um eine umfassende Prüfung der verschiedenen Abteilungen zu ermöglichen. Danach kann per Knopfdruck das automatische Verbuchen gestartet werden und der Buchungssatz der Strafzahlung wird direkt an die FIBU transferiert. Hiermit erfolgt die fachliche Freigabe der Zahlung.
    Eine automatisierte Gegenprüfung im AMONDIS MD-/Kostenträgerdialog stellt sicher, dass die geforderte Aufschlagszahlungsart korrekt ist.

Release-Updates 10.1

  • Kreditoren | Validierung der USt-ID
    Die Validierung der USt-ID erfolgt nun auch in der Stapelbearbeitung innerhalb der Eingabe in das Feld Ust-ID. Ist die angefragte USt-IdNr. gültig und wird am Kreditorenstamm hinterlegt, so wird die erfolgreiche Prüfung am Kreditor über ein eigenes Symbol bestätigt.
  • Freigabe Bankverbindung
    In AMONDIS kann eingestellt werden, ob die Bankverbindung durch das 4-Augen-Prinzip freigegeben werden muss.
    Wurde in den Stammdaten eine Bankverbindung geändert, kann die Freigabe auch direkt im Rechnungseingangsbuch sowohl im Rechnungskopf als auch im Register Zusatz erfolgen.
    Außerdem erscheint bei der Freigabe der Aufgabe folgende Meldung „Soll die IBAN – Änderung ebenfalls freigegeben werden?“ Wird diese Meldung mit JA beantwortet, wird die geänderte Bankverbindung direkt bei der Freigabe der Aufgabe freigegeben.
    Die Freigabe der Bankverbindung im Rechnungseingangsbuch ist nur möglich, wenn das Fenster „Freigabe IBAN-Änderung“ berechtigt ist.
  • Zusatzinfo AMOR-Rechnungsauskunft
    Im Rechnungseingangsbuch wird unter dem Register „Zusatzinfo“ die AMOR Rechnungsauskunft angezeigt.
    Diese Rechnungsauskunft wurde um die Spalten „EK alt“, „GDP alt“ und „GDP“ neu erweitert.
  • Öffnen der Buchungsauskunft
    Im Rechnungeingangsbuch wurde im Register Rechnungskopf der Button „Info-Symbol mit dem grünen Plus“ hinzugefügt. Durch diesen Button wird das Fenster Buchungsauskunft geöffnet und es werden alle offenen Prozesse zu diesem Kreditoren, unter Beachtung der Berechtigung des Benutzers, direkt angezeigt.
  • Neue Auswertung: Systemreport
    Unter Auswertungen, im Bereich Stammdaten gibt es eine neue Auswertung. Diese nennt sich „Prozessfenster: Nutzung Stammdaten“. In dieser Auswertung können Sie nach Mandanten sowie dem internen Prozesstyp wählen, z.B. dem Kostenträgerdialog.

    Folgende Bereiche können schnell ausgewertet werden:
    – Abgelaufene Fristen/Wiedervorlagen/Aufgabenüberschreitungen
    – Wie häufig wird eine Prozessart verwendet?
    – Wie häufig werden Aufgaben verwendet?
    – Wie häufig werden Dokumenten- und Texttypen verwendet?
    – Wie häufig werden Forderungsstatus und Kategorien verwendet?
  • Felder „kalk. Strafzahlung“ sowie „akt. Strafzahlung“
    Die Felder „kalkulierte Strafzahlung“ sowie „aktuelle Strafzahlung“ wurden sowohl als Textmarken für die externen Druckdokumente als auch für die Textblöcke aufgenommen.
     

Release-Updates 10

  • Neue Stapelbearbeitung Plus
    In AMONDIS gibt es eine neue Stapelbearbeitung. Diese stellt eine Kombination aus der bereits bestehenden Stapelbearbeitung und dem Rechnungseingangsbuch dar. Durch diese Stapelbearbeitung kann direkt nach dem Einscannen der Rechnung eine Kontierung erfasst werden.
    In der „alten“ Stapelbearbeitung können weiterhin Rechnungen importiert und bearbeitet werden, jedoch sind diese Dokumente nicht in die „neue“ Stapelbearbeitung übertragbar (auch der umgekehrte Weg ist nicht möglich).
  • Stapelbearbeitung | Neue Symbole
    In der Stapelbearbeitung können durch den Mail-Import ZUGFeRD-Dateien und XRechnungen importiert werden.

    Diese Dateien werden nicht zur OCR-Analyse geschickt, da die Daten bereits beim Import ausgelesen werden.
    Nach dem Import der Dateien werden nun vom System die Symbole „X“ für XRechnung und „Z“ für ZUGFeRD gesetzt.
    Dadurch ist auf einem Blick ersichtlich, dass es sich bei dieser Rechnung um eine ZUGFeRD oder XRechnung handelt und somit nicht zur OCR-Analyse geschickt wird.
    Das Symbol „O“ wird angezeigt, wenn die Rechnungen über die OCR-Analyse analysiert wurden.
  • Stapelbearbeitung | UstG-Konformität prüfen
    Werden per Mail-Import XRechnungen sowie ZUGFeRD-Dateien importiert, so wird von AMONDIS beim Import geprüft, ob in den xml-Dateien folgende Daten vorhanden sind:
    – USt-ID
    – Rechnungsnummer
    – Steuersätze
    – Belegdatum
    – Liefer-/Leistungsdatum
    – Lieferantenanschrift
    – Käuferanschrift
    Sollten Daten in der xml-Datei fehlen, wird in der Stapel-Bearbeitung ein entsprechendes Symbol mit Tooltip angezeigt. Ebendieses Symbol dient reint der Information, Rechnungen können trotzdem bearbeitet und gebucht werden.

  • Digitales Rechnungseingangsbuch | Speichern der Sortierung
    Wird mit der neuen Version eine Sortierung im AMONDIS Digitalen Rechnungseingangsbuch via Doppelklick auf eine Spalte vorgenommen, speichert AMONDIS diese Änderung direkt ab. Beim erneuten Öffnen des Fensters wird die Sortierung direkt automatisch vorgenommen.

  • Digitales Rechnungseingangsbuch | Freigabe wiederkehrender Buchungen
    Bei der Anlage einer wiederkehrenden Buchung im Modul kann eingestellt werden, ob die zukünftig generierten Buchungen automatisch beim Erstellen freigeben werden sollen. Wurde dies eingestellt, wird bei den automatisch freigegebenen Aufgaben kein Freigabe-User angezeigt. Es steht nun in der Prozessübersicht bei erledigt von/zuständiger Benutzer „automatische Freigaben“.

  • Finanzbuchhaltung und Digitales Rechnungseingangsbuch | Storno deaktivieren
    Zukünftig können Stornos in der Buchungsmaske und im Rechnungseingangsbuch mit dem Status „freigegeben“ deaktiviert werden, falls diese doch nicht gebucht werden soll. Dies kann über den Button „Bitte auswählen – Beleg deaktivieren“ bzw. Schloss-Button im Rechnungseingangsbuch erfolgen.
  • Finanzbuchhaltung und Digitales Rechnungseingangsbuch |Umbenennung Vertragsbuchungen
    In allen Buchungsmasken (Buchungsmaske, Faktura und Rechnungseingangsbuch) wurde die Bezeichnung der Vertragsbuchung auf „Vertrags-/Dauerbuchung/Periodenaufteilung“ umbenannt.

    Auch das Stammdatenfenster wurde von Vertragsbuchung auf „Vertrags-/Dauerbuchung“ umbenannt.
  • Finanzbuchhaltung und Digitales Rechnungseingangsbuch | Neues Stammdatenfenster: Buchungs-/ und Belegvorlagen
    Im Fenster „Übersicht Buchungsvorlagen“ lassen sich sämtliche Stammdateninformationen zu Buchungsvorschlägen einsehen. Diese werden in die unterschiedlichen Buchungsprogramme wie Faktura und Buchungen unterteilt. Zudem lassen sich hier auch Belegvorlagen aufrufen. Mittels eines Doppelklicks gelangt man in die ursprüngliche Buchung.
  • Neues Bearbeitungsfenster
    Das Bearbeitungsfenster des Kostenträgerdialogs wurde komplett überarbeitet und in ein neues Design gehüllt. Hierbei kommt es sowohl in optischer als auch funktionaler Ebene zu einer Vielzahl von Neuerungen. Diese umfassen u.a. eine überarbeitete Tool-Bar sowie eine neu angeordnete Symbolik.
  • Anpassung Ansicht MD-/Kostenträgerdialog
    Im Kostenträgerdialog wurden die Benutzervarianten überarbeitet. Die Varianten 1 bis 5 wurden entfernt und stehen nicht mehr zur Verfügung. Stattdessen können jetzt im Stammdatenfenster „Benutzer-Gridlayouts“ individuelle Benutzerlayouts in beliebiger Anzahl für jeden Benutzer erstellt werden.
  • Anpassung Suchdialog
    Der Suchdialog wurde im Vergleich zur Version 9 angepasst. Grundlegende Funktionen, wie z.B. die Eingabe von Werten wurde in diesem Rahmen beibehalten – Die Suchfelder wurden zusätzlich strukturiert. Die Anpassung fand sowohl im Rahmen der Registerblätter als auch in den einzelnen Registern statt. So werden zukünftig z.B. alle Falldaten sowie die Fristen und Status einheitlich abgebildet.
  • Kennzeichen bei MD/KT-Fall und SFD-Fall
    Wenn zu einer Fallnummer gehörend sowohl ein Fall im MD-/Kostenträgerdialog als auch ein Fall im Spezialfalldialog angelegt ist, dann erscheint im Kostenträgerdialog künftig ein entsprechendes Kennzeichen. Dieses Kennzeichen wird über den Statistik-Aufbau gesetzt und ist somit mit einem Tag Verzögerung für den Anwender sichtbar.
  • Fallsperrung im MD-/Kostenträgerdialog
    Wenn der Programmparameter „checkrowprotected“ aktiviert wurde, können Fälle zur Bearbeitung im Kostenträgerdialog gesperrt werden. Sobald sich ein Benutzer einen Fall markiert hat (Fall ist blau hinterlegt), ist dieser für einen anderen Benutzer gesperrt.
  • MD-/Kostenträgerdialog Auswertungen
    Da in den vergangenen Jahren das Bearbeitungsfenster des Kostenträgerdialogs aufgrund gesetzlicher Neuerungen sowie durch Kundenwünsche immer weiter angewachsen ist, hat man sich zu Version 10 entschieden, eine Trennung vorzunehmen. Bestehen blieb das Fenster Kostenträgerdialog als Haupt[1]Bearbeitungsfenster in einer schmaleren und smarteren Version. Neu hinzugekommen ist das Fenster „Kostenträgerdialog Auswertungen“. Optisch gesehen ist das Fenster „Kostenträgerdialog Auswertungen“ ein Abbild des standardmäßigen Kostenträgerdialog Bearbeitungsfensters. Jedoch sind hier immer noch alle Spalten vorhanden, die zuvor im klassischen Bearbeitungsfenster enthalten waren. Darüber hinaus kann ab sofort in der Vorgangsübersicht eine Gruppierung vorgenommen werden. Hierdurch ist es möglich, dass z.B. nach einem Namen, Fachrichtung, Station, gruppiert werden kann. So lassen sich auf die Schnelle mehrere Fälle gruppieren. Diese werden z.B. bei den Spalten Rechnungsbetrag oder Streitwert immer mit einem Zwischenergebnis versehen.
  • Zwischenspeichern von INKA-Nachrichten
    Neben dem Speichern und Verwerfen von INKA-Nachrichten ist es ab sofort möglich begonnene INKA-Nachrichten zwischenzuspeichern. Hierfür wurde ein eigener Button integriert, durch dessen Bedienung die Funktion aktiviert wird. Beim nächsten Öffnen des INKA-Versandfensters erscheint die Meldung, dass Daten in der Zwischenablage vorhanden sind. Diese können im Anschluss wieder verwendet werden.

Release-Updates 9.12

  • ABBYY | Überwachung der ABBYY-Lizenz
    Unter dem Bereich „Systemtest“ gibt es ab sofort einen Reiter „Monitoring ext. Systeme“.
    In diesem werden Informationen zur Abbyy Lizenz, Insiders Lizenz, Insiders Analyse und Insiders Lernen angezeigt. Die einzelne Zeilen werden jeweils nur angezeigt, wenn entsprechende Daten vorhanden sind.
    Die Daten zu Abbyy werden bei jedem Aufruf von Abbyy aktualisiert.
    Die Daten zur Insiders Lizenz können über einen Button im Fenster „Systemtest“ abgerufen werden.
    Für die Insiders Lern- und Analysestatistik werden die Daten bei jedem Lernlauf und jeder Analyse geschrieben.
    Wenn vom Kunden gewünscht kann über die Daten in der Tabelle Sperfcounter eine E-Mail-Benachrichtigung eingerichtet werden, wenn die verfügbaren Abbyy Lizenzen über einen bestimmten Wert/Prozentsatz fällt. Hierfür werden die zwei Benachrichtigungstypen ABBYYLICORA und ABBYYLICSQL ausgeliefert.
  • Benutzer | Dokumentenupload
    Im Fenster Benutzer kann ab Version 9.11 über die rechte Maus zum jeweiligen Benutzer ein Dokument hinzugefügt werden (z.B. Unterlagen zur Berechtigungsvergabe).
  • Stapelbearbeitung | Import von Leerdateien
    Beim Import von Papierrechnungen kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Problemen, da im Import-Verzeichnis Dateien mit Leerseiten vorhanden waren. Diese Datei konnten nicht importiert werden – Dadurch wurde der Import abgebrochen bzw. nicht gestartet.
    Ab sofort wird dem Benutzer eine Fehlermeldung angezeigt, dass die Datei wegen Leerseiten nicht importiert werden können und in den Backup Ordner verschoben werden (Datei wird beim nächsten Import aus dem Backup Ordner gelöscht). Die anderen Dateien werden jedoch normal importiert und in der Stapelbearbeitung angezeigt.
  • Rechnungseingangsbuch | Übersteuerung Freigabelimit an der Aktivität
    Wird an der Aktivität der Haken bei „Keine Überprüfung des Betragslimit“ gesetzt, wird ab sofort bei der Freigabe einer Aufgabe mit dieser Aktivität das Freigabelimit an der Leistungsstelle nicht beachtet.
    Dieser Haken kann z.B. bei der Aktivität „Bestätigung Lieferung und Leistung“ gesetzt werden.
    Bei der sachlichen Prüfung ist die Betragsprüfung durchzuführen.
  • Web-Client | Anzeige der Aktivität von offenen Aufgaben
    Im Web-Client ist nun auch die Aktivität in der Aufgabenübersicht ersichtlich ohne dass in das Register Aufgaben geklickt werden muss. Dafür muss nur mit der Maus über das farbliche Kästchen gescrollt werden – Schon wird die Aktivitätsbezeichnung über ein Tooltipp angezeigt.
  • Bestellungen | I-Symbol für Bestellungen mit Investitionsbezug
    Bei allen Bestellungen, welche mit einer Investitionsposition verknüpft wurden, wird zukünftig ein I-Symbol in der Bestellübersicht erscheinen. So kann direkt auf einen Blick eine Verknüpfung geprüft werden.
  • Bestellungen | Buchungstexte der einzelnen Positionen in der Übersicht
    Im Fenster „Bestellungen“ können mit der neuen Version im Register „Übersicht“ die Buchungstexte mitsamt Kostenstelle der einzelnen Bestellpositionen begutachtet werden. Hierzu muss mit der Maus auf die Belegnummer gefahren werden – Schon erscheint ein Tooltip mit den entsprechenden Informationen zu den Positionen.
  • Bestellungen | Wiedervorlage nach überschrittenem Liefertermin
    Sofern im Bestellfenster bei einer Bestellung ein geplantes Lieferdatum hinterlegt ist, wird diese bei Überschreitung des Termins in der Wiedervorlagen-Anzeige im Sideboard angezeigt. Aus dieser Anzeige im Sideboard kann durch einen Doppelklick auf das Dokumentensymbol direkt das Bestellformular aufgerufen werden. Mit einem Doppelklick auf die Erinnerungsposition kann man sich auch die Bestellung im Bestellfenster anzeigen lassen.
    Die Erinnerungspositionen verschwinden aus dem Sideboard, sobald die Bestellung mit der dazugehörigen Rechnung verkettet wurde. Bei Deaktivierung der Bestellung verschwindet diese ebenfalls.
  • Kontenanzeige | Mehrfachauswahl Bewertungsbereich
    In der Kontenanzeige können ab sofort mehrere Bewertungsbereiche gemeinsam ausgewertet werden.
  • Beleganzeige | Änderung von Buchungstexten
    In der Beleganzeige ist es nun möglich, nur einen Buchungstext im Falle einer Splittbuchung abzuändern. Zuvor führte eine Änderung des Buchungstextes von einer Buchungsposition zwangsläufig zu einer Änderung aller Posionen. Bestätigt man nach einer Buchungstextänderung in im Nachgang erscheinende Meldung mit „Nein“, so wird die Änderung des Buchungstextes nicht für alle Positionen übernommen, sondern nur für jene, bei der der Text angepasst wurde. Beantwortet man die Abfrage mit „Ja“, so werden alle Positionen des Beleges hinsichtlich des Buchungstextes abgeändert.
  • Faktura | Mandantenübergreifende Einstellung der Buchungsmaske
    Die Buchungsmaske kann nun über einen Benutzerparameter mandantenübergreifend eingestellt werden. Somit werden nicht nur die Belege aus dem aktuellen Mandanten angezeigt, sondern auch Belege aus anderen Mandanten – Abhängig von der Mandantenberechtigung des Benutzers.
  • Anlagenbuchhaltung | Sammelzugang: Kontrolle der Summen
    Im Fenster „Anlagen-Zugang“ kann ab sofort im Reiter „Sammelzugang“ eine Überprüfung der Summe stattfinden (ähnlich der Anzeige im Rechnungseingangsbuch –Reiter Anlagegüter). Der linke Werte zeigt den Wert im Sammelzugang an und der rechte Wert den ursprünglichen Betrag aus der Finanzbuchhaltung, der auf das Sammelkonto gebucht wurde. Somit kann bei einer Aufteilung überprüft werden, ob der Gesamtbetrag tatsächlich in der Anlagenbuchhaltung aktiviert wird.
  • ANBU/FIBU | Bestandsprüfliste: Neue Spalte
    In der Bestandsprüfliste ANBU/FIBU wird nun auch immer der Modus der Bewegungsart beim Zugang angezeigt.
  • Strukturprüfungsmanagement
  • Mit der Version 09.12.07 steht den Anwendern unser Modul Strukturprüfungsmanagement zur Verfügung. Mit diesem Modul können die gesetzlich vorgeschriebenen Strukturprüfungen durchgeführt werden. Hierbei können für alle prüfungsrelevanten OPS-Kodes einzelne Prozesse angelegt werden. So können hier in AMONDIS zusätzlich auch die notwendigen Dokumente gesammelt und z.B. personenbezogen abgelegt werden.
  • Neuer Prozess-Typ – Strafzahlung
    Gemäß Prüfverfahrensvereinbarung sind ab dem Kalenderjahr 2022 Sanktionszahlung / Strafzahlung seitens der Krankenhäuser bei einem negativen Leistungsentscheid zu entrichten. Insofern für diesen Prozessschritt eine eigene Prozessart angelegt werden soll, kann diese zukünftig mit dem Prozess-Typ Strafzahlung versehen werden. Dementsprechend leicht können alle Fälle ausgewertet werden, welche diesen Prozess-Typ enthalten.
  • Stornierungsnachricht KAIN in AMONDIS
    Krankenkassen besitzen die Möglichkeit, dass ein STORNO einer KAIN-Nachricht an das Krankenhaus versendet wird. Diese STORNO-Nachrichten können ab der Version 09.12.27 in AMONDIS abgebildet werden und erhalten hierzu zusätzlich den Vermerk „Stornonachricht“.
  • Prüfung Vorverfahren
    Bei allen Fällen mit einem Aufnahmedatum >= 01.01.2022 wurde die Logik zum Vorverfahren umgebaut. Das Feld Ende Vorverfahren heißt zukünftig Start Vorverfahren und wird befüllt insofern eine Prozessart mit dem Prozess-Typ Vorverfahren ausgewählt wird. Das Feld Start Vorverfahren wird hierbei mit dem Fristbeginn-Datum befüllt. Bei KAIN-Nachrichten mit einem §301-Schlüssel aus dem Vorverfahren wird das Feld mit dem KAIN-Eingangsdatum befüllt.

Release-Updates 9.11

  • MBEG/ANFM im Spezialfalldialog
  • Mit der Version 09.11 besteht in AMONDIS die Möglichkeit die Schnittstelle für MBEG/ANFM zu aktivieren. Derzeit kann diese Schnittstelle nur den Kunden angeboten werden, welche den Konverter SEDI im Einsatz haben. Die Schnittstelle ist des Weiteren nur in Verbindung mit dem Modul Spezialfalldialog erhältlich. Über die Dialoganzeige können hier sämtliche ANFM-Nachrichten abgebildet und in den Spezialfalldialog übernommen werden. Aus dem Spezialfalldialog heraus können dementsprechend MBEG-Nachrichten versendet werden.
  • Ambulante Kodierungen
    Wird in der DRG-Ermittlung eine ambulante Kodierung angelegt, so stand bisher auch der Aufnahmegrund weiterhin auf 01.vollstationär, trotz ambulanter Kodierung. Zukünftig werden solche Fälle auf den Aufnahmegrund 99.Ambulant geschlüsselt, das diese Fälle ansonsten unter Umständen in die Prüfquotenermittlung einfließen würden.

Release-Updates 9.10

  • Digitales Rechnungseingangsbuch | Export von E-Rechnungen
    Mit der Version 9.10 lassen sich neben ZUGFeRD-Rechnungen nun auch X-Rechnungen aus der Faktura heraus erzeugen und versenden.
  • Stapel-Bearbeitung: Ein Dokument aus Stapeln übertragen
    In der Stapel-Bearbeitung kann nun auch nur ein einzelnes Dokument aus einem gan-zen Stapel übergeben werden. Beim Transfer an einen anderen Sachbearbeiter muss entschieden werden, ob der ganze Stapel oder nur das aktuelle Dokument übergeben werden soll.
  • Auswertungsexplorer: Schnittstellenübersicht
    Im Auswertungsexplorer gibt es eine neue Auswertung zum Punkt Berechtigungen. Hierbei handelt es sich um die „Schnittstellenübersicht“. In dieser Auswertung werden alle Schnittstellen aus AMONDIS mit den entsprechenden Verzeichnissen, Datenbank-namen, etc. angezeigt.
  • Bestellungen: Dokumentenaufruf im Register Bestellung
    Sofern an einer Bestellung Dokumente hinterlegt sind, können diese über das neue Dokumentensymbol im Register Bestellungen aufgerufen werden. Somit wird das Dokumentensymbol aus dem Register Übersicht ergänzt und es muss nicht länger auf dieses Register zurückgesprungen werden. Diese Änderung gilt ebenso für die Fenster Lieferscheine und Leistungserfassung/Faktura.
  • Dokumentenupload LE-Portal
    Mit der Version 09.10 besteht die Möglichkeit, Dokumente in das LE-Portal hochzuladen. Die Dokumente können einzeln selektiert werden und mit einem Dokumententyp (KH-Berichte, Zusätzliche Informationen, Kurve-Pflege-Arzt-Doku, Technische-/Laborbefunde) des LE-Portals versehen werden. Ein Upload von Dokumenten ist nur für PDF-Dokumente möglich.
  • Message-Box bei Prüfquotenüberschreitung
    Im Kostenträgerdialog kann jetzt eine Message-Box für die Überschreitung der Prüfquote aktiviert werden. Für die Aktivierung muss ein Programmparameter angepasst werden. Voraussetzung hierfür ist, dass das Feld MD-Beauftragungsdatum befüllt wird. Anhand des MD-Beauftragungsdatum wird der Fall einem Quartal zugeordnet. Nur so lässt sich überprüfen ob die maximale Anzahl an prüfbaren Fällen überschritten wurde.
  • Übernahme Leistungsentscheiddatum
    Mit der Version 09.10 wird aus der Dialoganzeige das Datum des Leistungsentscheides übertragen. Insofern also ein Datensatz mit dem §301-Schlüssel MDK01/MDK02/MDK03 eingeht, wird das Feld Leistungsentscheid, im Bearbeitungsfenster Kostenträger-Dialog automatisch befüllt.
  • Übernahme Fristende-Datum aus dem LE-Portal
    Mit Version 09.10 besteht die Möglichkeit das Fristenende-Datum direkt aus dem LE-Portal zu übernehmen. Hierzu muss der notwendige Programmparameter angepasst werden. Im Anschluss wird immer das importierte Fristende-Datum übertragen und im Bearbeitungsfenster Kostenträger-Dialog im Feld Fristende hinterlegt.

Release-Updates 9.9

  • Auskunftseinschränkung
    Im Fenster „Auskunftseinschränkung“ kann nun auch nach Anlagegütern eingeschränkt werden.
  • Updateprotokoll
    Im Fenster Updateprotokoll werden ab sofort die einzelnen Programmversionen und Fehler
    protokolliert.
  • Systembericht
    Im Fenster „Info über“ kann zukünftig ein Systembericht erzeugt werden, der bei Fehlermeldungen an den Support gesendet werden kann. Der Systembericht enthält eine Schnittstellenübersicht, z.B. über die bestehenden Datenbankverbindungen, FIBU-Mandanten, KIS-Systeme, u.v.m.
  • Dokumentenimport | Mandantentrennung beim Dokumentenupload
    Im Fenster „Dokumentenimport“ kann jetzt bei allen Importen vom Typ Dokumentenupload ein gültiger FIBU-Mandant hinterlegt werden. Somit kann auch seitens Windows eine Trennung der Verzeichnisse pro Mandant erfolgen.
  • Stapelbearbeitung | Zuordnung Lieferschein
    In der Stapel-Bearbeitung wird ein Dokumentensymbol im Register „zugeordnete Bestellungen/Lieferscheine“ sichtbar, wenn der Lieferschein zugeordnet und vorab bereits das Lieferschein-Dokument eingescannt wurde. Mit Doppelklick auf dieses Symbol wird die Dokumentenanzeige geöffnet.
  • Bestellungen | Dokumentenaufruf im Register Bestellung
    Sofern an einer Bestellung Dokumente hinterlegt sind, können diese über das neue Dokumentensymbol im Register Bestellungen aufgerufen werden. Somit wird das Dokumentensymbol aus dem Register Übersicht ergänzt und es muss nicht länger auf dieses Register zurückgesprungen werden.Diese Änderung gilt ebenso für die Fenster Lieferscheine und Leistungserfassung/Faktura.
  • Mahnungen | Anzeige letztes Mahndatum
    Im Mahnlauf wird nun in der Übersicht „Position pro Debitor“ das letzte Mahndatum angezeigt.
  • Mahnungen | Neuer Button
    Im Mahnlauf können über den neuen Button alle Positionen des Debitors aus dem Mahnlauf entfernt werden. Nachdem der Button angewählt wurde, erscheint eine Abfrage, ob wirklich alle Positionen auf NEIN gesetzt werden sollen. Sobald diese Frage mit „Ja“ beantwortet wird, werden alle Positionen des Debitors auf Nein gesetzt.
  • Stammdaten | Freigabe IBAN-Änderung: IBAN ablehnen
    Im Fenster „Freigabe IBAN Änderung“ kann jetzt die neu eingegebene IBAN abgelehnt werden. Dazu muss der markierte Button ausgewählt werden.
    Achtung: Die IBAN wird nicht nur aus dem Fenster gelöscht, sondern auch im Stammdatenfenster am Kreditor. Nachdem der Button ausgewählt wurde, fragt AMONDIS nochmal, ob die IBAN wirklich gelöscht werden soll. Sobald die Frage mit JA beantwortet wird, wird im Kreditorenfenster die IBAN gelöscht und das Feld ist leer.
  • Stammdaten | Debitor/Kreditor: Neuer Hintergrund bei Bemerkungen
    Wenn am Debitor/Kreditor eine Bemerkung hinterlegt ist, wird nun in der Buchungsmaske bzw. dem Kontoauszug die Bezeichnung des Debitors/Kreditors farbig dargestellt.
  • Auswertungen | Auswertungsexplorer: Schnittstellenübersicht
    Im Auswertungsexplorer gibt es eine neue Auswertung zum Punkt Berechtigungen. Hierbei handelt es sich um die „Schnittstellenübersicht“. In dieser Auswertung werden alle Schnittstellen aus AMONDIS mit den entsprechenden Verzeichnissen, Datenbanknamen etc. angezeigt.
  • Auswertungen | Offene Posten Anzeige „Debitoren“: Neue Spalte
    In der offenen Posten Anzeige „Debitoren“ wird nun auch die Vertragsnummer in einer eigenen Spalte angezeigt.
  • Anbindung an das LE-Portal
    Mit der Version 09.09 besteht in AMONDIS die Möglichkeit, die Schnittstelle LE-Portal zu erwerben. Hierbei kann das Leistungserbringer-Portal, welche die Kommunikation zwischen MD und Krankenhaus darstellt, direkt an AMONDIS angebunden werden. Dabei können sowohl die Datensätze aus dem LE-Portal eingelesen werden als auch Dokumente an das LE-Portal versendet werden und die Prozesse im LE-Portal eingecheckt werden.
  • Geänderte Logik der Prüfquotenermittlung
    Auf Grundlage des Gesetzes zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung und Pflege (GPVG) vom 22.12.2020 kam es zu einer erneuten Änderung im Bereich der Prüfquotenermittlung:

    – Prüfquote von 12,5% im Jahr 2021
    – Zuordnung eines Fall erfolgt nach dem MD Beauftragungsdatum (Einleitung des Prüfverfahrens)
    – Schlussrechnungen für  vollstationäre Krankenhausbehandlung, die im vorvergangenen Quartal eingegangen sind (Bspw. Q4 2020 –> Q2 2021)Die geänderte Logik zur Prüfquotenermittlung steht Ihnen ab den folgenden Versionen zur Verfügung.

Release-Updates 9.8

  • Digitales Rechnungseingangsbuch | Darstellung Belegverkettung
    Sofern zu einer Rechnung eine Belegverkettung existiert, wird über den dargestellten Tooltip nun auch der entsprechende Vorgängerbeleg abgebildet.
  • Digitales Rechnungseingangsbuch | Filtererweiterung in Belegzuordnung
    In der manuellen Belegverkettung kann nun auch nach der ext. Belegnummer gefiltert werden. Dies ist vor allem bei manuellen Lieferscheinverkettungen relevant, da von den Lieferanten nur die ext. Lieferscheinnummer geliefert wird.
  • Neues Stammdatenfenster | OCR-Schlüsselwörter
    An AMONDIS Buchungen können bereits Schlüsselwörter hinterlegt werden, so dass die OCR-Erkennung in der Stapelbearbeitung die Buchung/Kontierung anhand des Schlüsselwortes findet und zuordnet.

    Für die Verwaltung dieser Schlüsselwörter gibt es nun ein eigenes Stammdatenfenster „OCR-Schlüsselwörter“. In diesem Stammdatenfenster werden die Kerninformationen der Buchung, wie z.B.  „Prozessnummer“, „Belegnummer“, „ext. Belegnummer“ und die „int. Buchungsnummer“ dargestellt. Zusätzlich gibt es einen Button mit welchem man direkt die Buchung im entsprechenden Erfassungsfenster (REB, Buchungen, Vertragsverwaltung) öffnen kann.  Schlüsselwörter können in diesem Stammdatenfenster lediglich gelöscht bzw. verändert werden. Komplexe Anpassungen sind in den Buchungsprogrammen durchzuführen.
  • Beschaffung| Preisübernahme aus Artikelstammdaten
    Die Preise der Artikel, die im Fenster Artikel-Kurzerfassung auf dem ersten Register hinterlegt sind, werden nun automatisch in den Beschaffungspositionen im Fenster Beschaffung bzw. Bestellungen übernommen. Zusätzlich können die Preise weiterhin manuell überschrieben werden.
  • Digitales Rechnungseingangsbuch und Beschaffungswesen | Erweiterung Mailversand
    Der Text im Mailversand von Bestellungen, Lieferscheinen und Rechnungen wurde erweitert. Die Felder Buchungsdatum, Belegdatum, Belegnummer, externe Belegnummer, Konto, Kontobezeichnung sowie die individuellen Referenzfelder können ab sofort als Textschlüssel in die Mail integriert werden.
  • Mahnungen | Mahnung Kreditoren
    Mit der Version 09.08. können in AMONDIS auch Kreditoren gemahnt werden. Dazu muss an der Kreditorgruppe bzw. den Kreditoren ein Mahnschlüssel hinterlegt werden. Die Stammdatenfenster wurden jeweils um dieses Feld erweitert.
    Im Fenster „Mahnung“ kann über das Feld „Bereich“ ausgewählt werden, ob die Debitoren oder die Kreditoren gemahnt werden sollen.
  • Anlagenbuchhaltung | Maschineller Abgang: Änderung Abgangsdatum
    Beim maschinellen Abgang kann nun das Abgangsdatum geändert werden.
  • Ermittlung der Prüfquoten in AMONDIS
    Mit der Version 09.08 besteht für Sie die Möglichkeit, dass in AMONDIS die Prüfquote abgebildet werden kann. Dabei werden die Schlussrechnungen des vorvergangen Quartals betrachtet, welche die möglichen prüfbaren Fälle für das aktuelle Quartal ergeben, gemessen an der Prüfquote. Voraussetzung ist hierbei, dass am Debitor eine gültige IK-Nummer hinterlegt ist. Des Weiteren muss das MD-Beauftragungsdatum des jeweiligen Falles befüllt sein, um die Zuordnung des Falles zum jeweiligen Quartal gewährleisten zu können. Die Auswertung kann sowohl nach GKV-Statistikzahlen als auch nach Abrechnungszahlen des KIS-Systems durchgeführt werden. Für die GKV-Statistikzahlen kann eine eigenen Pipeline aktiviert werden, welche den automatischen Import der Daten übernimmt.
  • Pflichtfelder im Kostenträger-Dialog
    Mit der Version 09.08 können im Bearbeitungsfenster Kostenträger-Dialog die Felder Fristbeginn, MD-Beauftragungsdatum, Gutachtendatum und Leistungsentscheiddatum als Pflichtfelder definiert werden. Die Möglichkeit hierzu besteht im Stammdatenfenster patientenbezogene Prozessarten. Hierbei kann unter zusätzliches Pflichtfeld die Festlegung erfolgen.

Release-Updates 9.7

  • Mailversand mit ZIP-Anhänge
    Innerhalb des Dokumentenversands (via AMONDIS-interner Mailclient), kann der Anhang ab sofort gesammelt über einen gezippten Ordner versendet werden – Hierzu muss der Haken „Anhänge als ZIP-Datei senden?“ gesetzt werden. Es ist möglich den Anhang unverschlüsselt sowie verschlüsselt zu senden. Die Art der Komprimierung wird über den Programmparameter „zipfileextension“ definiert. Aktuell gibt es vier Optionen:

    • .zip
    • .7z
    • .gz
    • .tar

    Für  diese Funktion muss  keine  zusätzliche Software auf dem  AMODNIS-Server  installiert  sein.

  • Digitales Rechnungseingangsbuch | Berücksichtigung Aktivitäten im 4-Augenprinzip
    Mit Version 9.07 ist es möglich via Checkbox an der Aktivität zu definieren, ob diese im 4-Augenprinzip berücksichtigt werden soll.

    Grundsätzlich muss weiterhin das 4-Augenprinzip an der Prozessart aktiv sein.
    Nur Aktivitäten mit aktiviertem 4-Augenprinzip werden in der Freigabe geprüft.So ist künftig die Aktivierung des 4-Augenprinzips bei einer Prozessart möglich, obwohl eine Abteilung eine Rechnung mehrmals im Prozess freigibt. Dies ist bspw. der Fall, wenn die Finanzbuchhaltung im Vorfeld bereits eine Aufgabe für die „Vorkontierung“ freigibt und im Nachgang die rechnerische Freigabe.
  • Kassenbuch | Barcode
    Auf dem Kassenprotokoll/Kassenquittungen wird standardmäßig ein Barcode abgedruckt. Hiermit ist ab sofort möglich, unterschriebene Kassenbuchprotokolle/Kassenzettel zum Beleg im Kassenbuch hinzuzufügen.

    Somit können künftig bspw. unterschriebene Auszahlungsbelege mit Unterschrift unkompliziert an den Buchungen hinterlegt werden.
    Dafür muss das gewünschte Dokument über die Stapel-Bearbeitung eingelesen werden. AMONDIS ordnet das Dokument dem entsprechenden Kassenbuch/Quittung anhand des Barcodes zu.
    Für jene Funktionalität muss in AMONDIS ein Dokumentenupload implementiert sein. Eingescannte Kassenbuch-Protokolle werden im Fenster „Kassenbuch“ am Rechnungskopf dargestellt.
  • Digitales Rechnungseingangsbuch – Web-Freigabe | Berücksichtigung Bemerkungsprüfung
    Sofern ein Aufgabenschritt im Aufgabenprogramm oder in der Web-Maske innerhalb der Prozessart mit der Option „Bemerkungsprüfung“ versehen ist, kann die Aufgabe lediglich dann freigegeben werden, sobald vom freigegebenen Benutzer eine Bemerkung verfasst wurde.
  • Vertragsbuchungen | Symbol für offene Buchungen
    Mit Version 9.07 wird im Fenster „Vertragsbuchungen“ ein neues Symbol angezeigt. Dieses visualisiert, ob noch wiederkehrende Buchungen in der Bearbeitung auftauchen, die freigegeben werden müssen. Erst wenn die Vertragsbuchung den Status „freigegeben“ hat, können Buchungen in AMONDIS gebucht werden.
  • Vertragsbuchungen | Neuer Periodentyp bei der Periodenaufteilung
    In AMONDIS gibt es innerhalb der Periodenaufteilung folgenden neuen Periodentyp: „einmalig (Steuer an der zweiten Buchung)“. Dieser soll beispielsweise verwendet werden, wenn eine Rechnung im selben Jahr verfasst wird, der Erlös bzw. Aufwand aber erst im darauffolgenden Jahr gebucht wird. In solchen Fällen muss die Steuer ebenfalls erst im nächsten Jahr gebucht werden.
  • Mahnung | Einzelmahnung aus OP-Anzeige
    Ab sofort sind Nutzer dazu in der Lage, Einzelmahnungen aus der OP-Anzeige in AMONDIS zu generieren. Dafür muss die Markierung des gewünschten Datensatzes erfolgen. Anschließend steht unter „Bearbeitung“ die Möglichkeit „Mahnung erstellen“ zur Verfügung. Sobald jener Button ausgewählt wird, springt AMONDIS automatisch in die Mahnung.
  • Bestellung | Zusatzinfo Bestellfreigabe
    Sofern in AMONDIS eine digitale Bestellfreigabe erfolgt, kann mithilfe einer neuen „Zusatzinfo“ eine Prozessübersicht im Bestellfenster eingeblendet werden. Diese Prozessübersicht wird mittels der Aktivitäten visualisiert. Jene Aktivitäten müssen entsprechend am Bestellprozess hinterlegt sein.
    Somit werden nun die Freigabeschritte sowie der entsprechende Sachbearbeiter und das Freigabedatum in der Prozessübersicht dargestellt. Dies trägt zu einer optimierten Übersicht bezüglich der Freigaben bei.
  • Vertragsverwaltung | Stapeländerung von Verträgen
    In der Vertragsverwaltung können nun mehrere Datensätze markiert und mittels der rechten Maustaste Stapelbearbeitungen durchgeführt werden. Somit können bspw. ausgeschiedene Mitarbeiter via Stapeländerung aus mehreren Verträgen entnommen werden
  • KT-Dialog | Einschränkung nach Prozesstypen im Such-Dialog
    Künftig kann im Such-Dialog innerhalb des Reiters „Detailsuche 2“ nach den neuen Prozesstypen (Hauptverfahren MDK Aktenlage, Hauptverfahren MDK Begehung, Hauptverfahren PKV etc.) gefiltert werden. So lassen sich bspw. alle PKV-Fälle finden. Dabei wird nach allen Fällen gesucht, die im Verlauf eine der Prozessarten benutzt hatten, deren Prozesstyp entsprechend so in den Stammdaten definiert wurde.
  • KT-Dialog | DRG-Codes je Kostenträger
    Ab sofort können im Fenster „DRG-Codes“ hausindividuell verhandelte DRG-Stammdaten kostenträgerbezogen hinterlegt werden. Definiert man DRG-Stammdaten für Kostenträger „0“, so gelten die Stammdaten für alle Fälle mit diesem DRG, unabhängig vom Kostenträger. Wird zusätzlich ein Datensatz für einen bestimmten Kostenträger angelegt (z.B. für die AOK), so übersteuert dieser Stammdatensatz den Eintrag, der grundsätzlich gelten würde, wenn es sich um einen Fall mit AOK als anfragenden Kostenträger handelt.
  • KT-Dialog | Neue Felder für GA-Erstellung / Leistungsentscheid
    Mit Version 09.7 können in den beiden neuen Feldern das Erstell-Datum des MD-Gutachten (nicht Eingangsdatum im KH!) sowie das Eingangsdatum des Leistungsentscheids dokumentiert werden. Diese Daten sind für die Fall-Zuordnung in das korrekte Betrachtungsquartal bezüglich der variablen Prüfquote je Haus/Kasse notwendig. Das Eingangsdatum des Leitungsentscheids wird automatisch befüllt, sofern es via KAIN-Nachricht mit dem Schlüssel „MDK01“, „MDK02“ oder „MDK10“ übermittelt und mit „PA ändern“ von der §301-Dialoganzeige in den Kostenträger-Dialog übernommen wurde. Die beiden neuen Felder sind zudem als Spalten verfügbar und können im Such-Dialog eingeschränkt werden. Des Weiteren lassen sich die beiden Felder an der Prozessart im Stammdaten-Fenster „Patientenbezogene Prozessarten“ zum Pflichtfeld definieren.
  • KT-Dialog | Speichern Abrechnungstyp/-art bei Fallanlage
    Wird ein Fall im Kostenträger-Dialog in Version 09.07 oder höher angelegt, wird künftig der Abrechnungstyp sowie /-art am Fall (Tabelle cdproinfos, Felder acccha, acctyp, acctypint) gespeichert und eingefroren. So lässt sich stets die ursprüngliche Abrechnung zum Zeitpunkt der Fallanlage nachvollziehen und ermöglicht neue Auswertungen in naher Zukunft. Bisher konnte am Fall nur der aktuelle Abrechnungstyp/-art je Fall identifiziert werden, da diese durch den nächtlichen Abgleich ständig aktualisiert wurden. Dies ist bspw. für die neuen Auswertungen zur MD-Prüfquote relevant, da hier nur urspr. vollstationäre Fälle berücksichtigt werden dürfen.
  • KT-Dialog | Fehlertext auf Report KAIN/INKA Dialog
    Der Report „KAIN/INKA Dialog“, der im Auswertungsexplorer je Fallnummer generiert werden kann, beinhaltet neben den KAIN und INKA Nachrichten zu einem Fall künftig auch die entsprechende Fehlernachricht zur INKA (sofern vorhanden). Oftmals beinhaltet diese die Rückmeldung auf die Anfrage zum Nachverfahren, da die Kasse keinen §301 KAIN Schlüssel für das Nachverfahren hat. Somit ist nun die gesamte Korrespondenz verfügbar.
  • KT-Dialog | Pflegeanteile sowie Streitwert Pflege als Spalten
    Im Kostenträger-Dialog wurden neue Spalten hinzugefügt, die den Pflegeanteil für Fälle ab Aufnahmedatum 2020 je Kodierungstyp ausweisen. Zudem gibt es eine Spalte, die den Streitwert Pflege (Differenz Pflege zwischen urspr. und gef. Kodierung) anzeigt.

Release-Updates 9.6

  • Auswahl Leistungsstellen im Mailversand
    Neben den hinterlegten Mailadressen können über den AMONDIS internen Mailclient künftig Leistungsstellen ausgewählt werden. Diese sind im Auswahlfenster mit der Bezeichnung <Leistungsstelle> gekennzeichnet. Das ermöglicht eine Nachricht mit einem Klick an sämtliche Personen, die in einer Leistungsstelle hinterlegt sind und den Haken „Benachrichtigung“ aktiviert haben, zu adressieren.
  • Rechtschreibprüfung
    Die Rechtschreibprüfung im AMONDIS Mail-Versand wird nun unabhängig von Microsoft Word mit einem in AMONDIS integrierten Tool durchgeführt.
  • Allgemeines | Passwortverschlüsselung GDPDU/GoBD
    Mit Version 9.5 muss beim GDPDU-Export zwingend ein Passwort eingegeben werden. Im Anschluss ist die exportierte Datei als ZIP komprimiert und durch das im Vorfeld definierte Passwort verschlüsselt.
  • Wirtschaftsjahre | Prüfung – Rechnungen im Umlauf
    Beim Schließen einer Buchungsperiode prüft AMONDIS standardmäßig, ob für jene Periode noch unverarbeitete Buchungen im Umlauf sind. Aufgrund einer neuen Abfrage an dieser Stelle, können die Buchungsdaten dieser Rechnungen automatisiert umgesetzt werden.
  • Mahnwesen | Bemerkungen auf Mahndruck
    Aufgrund einer neuen Kategorie besteht künftig die Möglichkeit, individuelle Texte an einzelnen Mahnpositionen zu formulieren.

    Achtung: Unter Umständen muss das bestehende Mahnformular angepasst werden, um jene Texte auf dem Ausdruck darzustellen.
  • Rechnungseingangsbuch | Positionsbezogene Belegverkettung
    In der Stapelbearbeitung ist es mit der neuen Version möglich, Bestellungen und Lieferscheine aus AMONDIS und dem Fremdsystem SAP positionsbezogen einer Rechnung zuzuordnen. Somit ist man bereits an der Stapelbearbeitung in der Lage, einzelne Positionen aus einer Bestellung oder Lieferschein mit einer Rechnung zu verketten. Dies erfolgt identisch zur Vorgängerbelegverkettung im Register „Referenzierung“. Mithilfe des Buttons „Deaktivieren“ können somit einzelne Positionen bei einer Bestellung als bereits erledigt zu markiert werden. Der Button „manuelle Position anlegen“ ermöglicht, eine weitere Position zu ergänzen. Je nach Programmeinstellung können somit  Darkbuchungen in AMONDIS getätigt werden.
  • Rechnungseingangsbuch | Dokumentenzuordnung zu bestehender Buchung
    Dokumente der Stapelbearbeitung können nun einer Buchung aus der Buchungsmaske oder wie gewohnt einem Prozess zugeordnet werden. Dies kann eine Verkürzung des Dokumentenuploads ermöglichen. Des Weiteren sind Nutzer künftig in der Lage, in der Stapelbearbeitung ein Dokument als Anhang zu markieren.
  • Zwischenablage | Multiauswahl von Dokumenten
    Mit der neuen Version können mehrere Dokumente in der Zwischenablage markiert und einer Rechnung zugeordnet werden.
  • Rechnungseingangsbuch | Erweiterung Systembaum
    Der Systembaum der Dokumentenanzeige ist künftig in Spalten gegliedert. Somit besteht die Möglichkeit Dokumente über einen Doppelklick zu sortieren oder den Spaltenfilter zu verwenden.
  • Rechnungseingangsbuch | Dokument an Stapelbearbeitung senden
    Mithilfe des neuen Buttons „Dokumente an Stapelbearbeitung senden“ können Dateien in die Stapelbearbeitung gestellt werden, wobei eine neue Prozessnummer vergeben wird. Voraussetzung für diese Funktion ist ein eigener Dokumentenimport, der entsprechend eingerichtet werden muss.
  • Web Aufgabenfreigabe | Darstellung von Belegtypen
    Hinsichtlich einer übersichtlichen Darstellung werden Belege innerhalb der Web-Freigabe künftig mithilfe von Symbolen gekennzeichnet (B=Bestellung, L=Lieferschein, R=Rechnung).

  • KT-Dialog | DRG-Stammdaten je Kostenträger
    Seit Version 9 können hausindividuell verhandelte DRG-Stammdaten im Stammdatenfenster „DRG-Codes“ gepflegt werden. Mit Version 9.5 können nun auch DRG-Daten je Kostenträger definiert werden.
  • KT-Dialog | Anzeige der Haupt FA bei neuen Fällen
    Innerhalb der §301 Dialoganzeige der KAIN-Nachrichten, wird die Fachabteilung (Spalte „Haupt-FA“) angezeigt – Auch für noch nicht im Kostenträger-Dialog angelegte Fälle. So kann bei neuen Fällen ebenso sofort nach der Fachabteilung gefiltert werden.
  • KT-Dialog | Toleranzbetrag Prüfung akt. RE-Betrag
    Grundsätzlich werden mit V9 alle offenen Fälle abgebildet, deren ursprünglicher Rechnungsbetrag nicht mit dem aktuellen Rechnungsbetrag übereinstimmt. Durch einen neuen Programmparameter kann mit dem Update 9.5 eine Toleranzgrenze definiert werden, um lediglich für die Einrichtung relevante Betragsabweichungen zu visualisieren.
  • KT-Dialog | Anzeige von Mails in Bemerkungen
    Zur besseren Übersicht lassen sich mithilfe eines neues Buttons sämtliche Mails im Kostenträger-Dialog ein- und ausblenden. Der Button muss bei jedem Start des KT-Dialogs einmalig betätigt werden, um die Mails auszublenden. Beim Fallwechsel bleibt die Einstellung beibehalten.
  • Spezialfalldialog | Ermittlung des Streitwerts
    Analog zum KT-Dialog kann im Modul Spezialfalldialog ebenfalls ein Streitwert am Fall ermittelt werden. Dieser wird mit Anlegen bzw. Überschreiben der gef. Kodierung erzeugt und spiegelt stets die Differenz zwischen ursprünglicher und gef. Kodierung wieder.
  • Spezialfalldialog | Automatisches Einlesen von Zusatzfeldern
    Diese Einstellung muss über das Stammdatenfenster „int. Prozessarten“ einmalig durchgeführt werden. Beim Start des Spezialfalldialogs werden die gewünschten Zusatzfelder dann automatisch als Spalten dargestellt und müssen nicht erst nach oben geladen werden.

Release-Updates 9.4

  • Allgemeines |Farbige Kennzeichnung der derzeitig ausgewählten Registerkarte
    Mit Version 9.4 ist das aktuell ausgewählte Auswertungsfenster stets farblich gekennzeichnet – Dies soll künftig eine bessere Handhabung sowie Übersicht gewährleisten.
  • Kontoauszug | Kopieren des Verwendungszwecks im Kontoauszug
    Es ist möglich den Verwendungszweck einzelner Kontoauszugspositionen innerhalb von AMONDIS zu markieren. Während Nutzer bisher immer den kompletten Text kopieren mussten, können diese ab sofort möglich einzelne Wörter/Sätze kennzeichnen und kopieren.
  • Automatischer Zahlungsverkehr | Hash-Prüfsumme zur Kontrolle von Clearing-Dokumenten
    Bei der Konzipierung einer SEPA-Zahlungsdatei wird künftig automatisch eine einzigartige Hash-Prüfsumme erzeugt. Diese errechnet sich aus dem Inhalt der Zahlungsdatei und kann mit dem entsprechenden Bank-Dokument, auf dem ebenfalls eine Hash-Prüfsumme zu finden ist, abgeglichen werden. So ist es möglich, Änderungen am Zahlungsdokument auf einen Blick zu identifizieren.
  • Digitales Rechnungseingangsbuch | Aufgabenübergreifende Kennzeichnung auffälliger Rechnungen
    Während der Nutzer bis Version 9.3 lediglich einzelne Arbeitsschritte markieren konnte, besteht nun die Möglichkeit, komplette Rechnungen bei Bedarf mithilfe eines Warndreiecks visuell zu kennzeichnen.
  • Digitales Rechnungseingangsbuch | Integrierte Steuerbuchung in Abhängigkeit der Kostenstelle
    Mittels eines neuen Programmparameters ist es möglich, den Vorsteuerabzug pro Kostenstelle für Buchungen zu steuern. So können User Bestellungen in AMONDIS mit einem Netto-Betrag erfassen, aber die später verketteten Rechnungen Brutto buchen.
  • Stammdaten | Dokumentenupload an Zusatzanschriften
    Es ist nun möglich auch an den Zusatzanschriften der Personenkonten Dokumente (z.B. Infos zur Bankverbindung) hochzuladen. So können beispielsweise IBAN-Freigaben von Zusatzanschriften getätigt werden.
  • Stammdaten | Definieren von datumsunabhängigen Skontobedingungen
    Nutzer sind ab sofort in der Lage individuelle Zahlungskonditionen zu konzipieren und somit beispielsweise Skontobedingungen anhand fester Tage bzw. Folgemonate pro Skontostufe zu deklarieren.
  • Mail | Entschlüssen von ZIP Dateien beim Mail-Import
    Während bis dato verschlüsselte PDF-Dateien via Mail-Import empfangen und bearbeiten werden konnten, ist es mit Version 9.4 möglich auch  ZIP Dateien zu entschlüsseln. Pro Lieferant kann der entsprechende Passwort-Schlüssel hinterlegt werden – Dieser greift automatisch bei jeder Stapelbearbeitung mit verschlüsselten ZIP Dateien.
  • Mail | Mailversand via EWS
    Um versendete Mails im Postausgang des Absenders (hinterlegte Mailadresse in AMONDIS) zu finden, können User E-Mails aus AMONDIS künftig via EWS versenden.
  •  Investitionsplan | Verwaltung der Positionsfreigabe-Rechte über Menüberechtigung
    Innerhalb der Menüberechtigung können User die Rechte zur Freigabe von Investitionsplanpositionen steuern und verwalten. Somit können  künftig „Erfassungs-„ und „Freigaberechte“ separat behandelt und zugeteilt werden.
  •  Beschaffung | Automatische Implementation von Mail-Adressen aus dem Beschaffungswesen
    Sofern hinterlegt, werden Mail-Adressen aus dem Beschaffungswesen nun automatisch beim manuellen Mailversand als Empfänger übernommen.
  • Neue Menüstruktur
    Während das Menü in Version 8 horizontal zu Beginn der Seite zu sehen ist, ist dieses nun mit der aktuellen Version senkrecht auf der linken Seite platziert – Für ein optimales Handling sind die Hauptpunkte aufgelistet und stets sichtbar. Der Nutzer kann die entsprechenden Unterpunkte mit einem Klick ausklappen.
  • Identifizierung von NUBs innerhalb Nexus
    Künftig können NUBs nicht mehr nur innerhalb der KI-Systeme medico, Orbis und ISH, sondern auch in Nexus identifiziert werden. Dafür muss im Stammdatenfenster KIS-Systeme ein NUB Tarifkatalog hinterlegt werden. So sind ab sofort alle Rechnungspositionen mit einer Tarifziffer, die mit „NUB%“ beginnt, als NUB im Fenster DRG-Ermittlung bei den Zusatzentgelten aufgeführt.
    VORSICHT: Aktiviert man diese Funktion, sind die NUBs in den künftig angelegten Kodierungen berücksichtigt, während sie in der ursprünglichen bzw. geforderten Kodierung nicht einkalkuliert sind. Nutzer müssen also darauf achten, ob plötzlich in der aktuellen Kodierung fälschlicherweise ein höherer ZE Betrag entsteht. Dann sollten sie die ursprünglichen und geforderten Kodierungen aktualisieren, damit keine vermeintlichen Gewinne entstehen.
  • Bei Bedarf keine Prüfung von Pflichtkodierungen
    Sofern an der Abrechnungsart festgelegt, wird künftig nicht mehr geprüft, ob die Pflichtkodierungen am Fall erstellt worden sind.
  • Konvertieren von Doc-Dateien in PFD-Formate
    Mithilfe des neuen Programmparameters „MAIL: Soll Doc-Datei in PDF konvertiert werden?“ ist es ab sofort möglich, Word-Dokumente vor dem Mailversand aus AMONDIS in PDF-Formate umzuwandeln. So ist sichergestellt, dass die entsprechenden Empfänger Dokumente nicht ohne Weiteres verändern können. Zudem dürfen diverse Häuser empfangene Word-Dateien aufgrund von Virengefahr nicht öffnen.
  • Anlegen von Bemerkungen
    Mit Aktualisierung der neuesten Version ist es möglich im Kostenträger-Dialog oder Aufgabenfenster Notizen zu erfassen. Mit der Kennzeichnung „Bestätigung“ ist die Funktion zu aktivieren. Sobald der Fall ausgewählt ist, öffnet sich die entsprechende Bemerkung.

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